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Herkunft und Aufzucht

Triesdorfer Tigerochse

Ochsenfleisch ist bei Feinschmeckern sehr beliebt. Seine etwas dunklere Farbe, die ausgeprägte Marmorierung mit feinen Fettadern im Fleisch sind ein Garant für Zartheit und Aroma. Unsere Ochsen stehen von Mai bis November auf der Weide – im Winter leben sie im Laufstall mit viel Stroheinstreu. Das Futter der Tiere ist Gras, Heu, Hafer und Kürbis. Auf Silage-Fütterung wird verzichtet. Bei der Rasse unserer Ochsen handelt es sich um das Triesdorfer Tigerrind. Dieses war im 19. Jahrhundert eine populäre Dreinutzungsrasse (Milch, Fleisch, Zugtier) in Süddeutschland. Die einst vom Aussterben bedrohte Rinderrasse wurde wiederbelebt, weil das Fleisch eine besondere Delikatesse ist. Zum Tierwohl bei der Ochsenhaltung gehört, dass die Tiere nicht enthornt werden. Der uns beliefernde Landwirt von der Schwäbischen Alb achtet auf Kreislaufwirtschaft: Hafer und Kürbisse werden zu Tierfutter, der Mist der Tiere wird zu hochwertigem Dünger.

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Schwein

Unsere Schweine stammen ausschließlich von einem bäuerlichen Familienbetrieb aus Hohenstadt am Rande der Schwäbischen Alb. Sie werden mit Weizen, Gerste, Soja, Rapsschrot und Mineralfutter gefüttert. Fürs Tierwohl gibt es in den Ställen Futterautomaten, aus denen die Schweine rund um die Uhr Gras-Pellets fressen können. Zur Beschäftigung erhalten die Tiere Fichtenholz-Spielzeug. Eine weitere Besonderheit fördert das Tierwohl ganz besonders: Der Bauer transportiert seine Schweine selbst zu uns. Dabei sind die Schweine in der gewohnten Gruppe und haben die bekannte Bezugsperson. Alle Fachleute wissen: Der schonendste Tiertransport ist der durch den Landwirt selbst.

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